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Meditation

Richtiges meditieren ist einfach und bringt sofort Ergebnisse

Du bist nicht der erste, der sich fragt: Meditieren? Kann ich das überhaupt? Bin ich ein „meditativer“ Typ? Und wenn ich es versuche, brauche ich da nicht eine lange Zeit, bis ich ein Ergebnis habe, zur Ruhe komme? Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre?

Die Antwort ist: Kommt drauf an! Es kommt darauf an, was für eine Form der Meditation du praktizierst. Denn es gibt sehr unterschiedliche Meditationsformen – geführte und ungeführte, kontemplative und konzentrative Methoden. Und dann natürlich jene Meditationsformen wie etwa die Transzendentale Meditation, die ganz auf die Erfahrung reinen, transzendentalen Bewusstseins ausgelegt sind.

Aber definieren wir doch erst einmal das Ergebnis, dass du von deiner Meditation erwartest. Meiner Erfahrung nach wünschen sich die meisten Menschen eines oder mehrere dieser Ergebnisse. Sie möchten:

  • Still werden – sich aus der Gedankenspirale befreien
  • Stress und Anspannung loswerden
  • Tiefe Ruhe und Regeneration erfahren
  • Energie auftanken
  • Sich gut und leicht fühlen
  • Neue Perspektiven entwickeln
  • Glückseligkeit erfahren
  • Einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und die Welt leisten

Das ist eine ganze Menge. Aber mit Meditation – richtiger Meditation – kannst du das tatsächlich alles erreichen! Weil richtige Meditation an der Wurzel ansetzt, an deinem innersten Sein, deinem eigentlichen Wesen und dir eine Chance gibt, dich von innen heraus zu entfalten.

Einfachheit – ein Grundprinzip des Lebens

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die wesentlichen Dinge des Lebens einfach sind? Einfach strukturiert und einfach zu verstehen – weil das Leben an sich einfach ist. Es folgt ganz einfachen, grundlegenden Gesetzmäßigkeiten. Und wenn wir in der Lage sind, diese für uns zu erkennen und anzuwenden, dann kann auch unser Leben einfach werden. Kompliziert wird es immer dann, wenn wir anfangen zu interpretieren, zu analysieren, zu bewerten.

Genauso verhält es sich auch mit dem meditieren. Es ist an sich ganz einfach und mühelos. Wenn man es richtig macht und die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten des Lebens für sich arbeiten läßt.

Was ist die grundlegende Gesetzmäßigkeit, wenn es um Meditation geht?

Das grundlegende Prinzip, wenn wir in feinere, tiefere Bereiche unseres Seins eintauschen möchten – das sollte das Ziel jeder ernsthaftem Meditation sein – ist das Prinzip der Attraktion. Es ist das Prinzip, das unser ansonsten meist ruhelos umher wandernde Geist von den Dingen angzogen wird, die angenehmer sind und/oder mehr Wissen versprechen.

Jetzt magst du dich fragen: feinere Bereiche des Seins – was ist das überhaupt? Du kannst es dir so vorstellen, dass dein Geist zwei grundsetzliche Dimensionen hat – eine horizontale und eine vertikale. Die Horizontale ist dir sehr vertraut. Es die Dimension, in der du immer mehr Eindrücke, Wissen, Erkenntnisse und Erfahrungen ansammelst. Während deines gesamten Lebens hast du diese horizontale Dimension immer mehr mit Inhalten „befüllt“. Aber für den Geist gibt es auch eine vertikale Dimension. Es ist die Erfahrungsachse, die in die Verfeinerung führt. Es ist der Bereich, den du vielleicht als Intuition kennst. Wenn du einen Gedanken hast, dann kannst du diesen Gedanken auch subtiler, leiser, feiner denken und erfahren. So wie du laufen, gehen, stehen und sitzen kannst, also mal mehr und mal weniger aktiv sein kannst, so kann dein Geist auch auf verschiedenen Ebenen aktiv sein. Er führt dieselbe Funktion aus, aber mal aktiver und mal ruhiger, leiser, feiner… In diesen feineren Bereichen der Erfahrung liegt eine große Attraktivität, denn je feiner sie ist, desto angenehmer wird sie.

Erfolgreiche Meditation funktioniert nach dem Prinzip der Attraktion – der Geist fühlt sich von feineren Ebenen des Denkens angezogen…

Die feineren Ebenen unseres Denkens und unserer Existenz sind schöner und attraktiver als die oberflächlichen Bereiche. Der Geist möchte daher von ganz allein dorthin – sofern wir ihm denn die Möglichkeit dazu geben.

Wenn wir erfolgreich meditieren und diese feineren Bereiche unserer Existenz erfahren möchten, dann müssen wir die richtige Anfangsvoraussetzung schaffen. Wir müssen unseren Geist in einen Zustand versetzen, in dem er seiner natürlichen Tendenz folgen kann – und nicht wie sonst in seinen Gedankenketten verhaftet bleibt.

Wir müssen quasi die Tür wenigstens ein wenig öffnen, damit der Geist in die richtige Richtung gehen kann. Der Rest geschied dann fast von selbst.

Das richtige Mantra

Hier kommt ein Begriff ins Spiel, den viele wahrscheinlich kennen oder zumindest schon einmal gehört haben. Ein Mantra ist ein Wortklang – oder Klangwort – bei dem es nicht auf die Bedeutung, sondern auf den Klangaspekt ankommt. Jedes Wort hat einen inhaltlichen und einen klanglichen Aspekt. Wenn du das Wort „Blume“ sagst, dann wird dein Zuhörer sofort an irgendeine Blume denken. Wenn dein Gegenüber kein deutsch versteht, wird er dies nicht tun – er hört einfach nur den Klang des Wortes „Blume“ ohne irgendeine Assoziation damit zu haben.

Einen Klang kann man – im Gegensatz zur Bedeutung – verfeinern. Wenn wir zum Beispiel einen Ton auf dem Klavier anschlagen, dann kann dieser ausklingen – oder wir können ihn gleich ganz sanft und leise anschlagen. Die Bedeutung hingegen bleibt immer die selbe.

Mantren sind also Wortklänge, die dazu geeignet sind, den Geist in feinere, subtilere Bereiche zu führen. Mit Hilfe eines geeigneten Mantras können wir unseren Geist in jenen Zustand versetzen, der uns erlaubt, das zu tun, was wir in der Meditation gerne möchten: tief eintauchen, verfeinern und transzendieren.

Damit dies funktionieren kann, sind drei Dinge entscheidend:
1. das du ein für dich geeignetes Mantra benutzt
2. das du die richtige Technik oder Methode nutzt – das Mantra auf die richtige Art und Weise anwendest und
3. das du auf geeignete Weise an diesen Prozess herangeführt wirst

Dabei sind Punkt 2 und 3 mindestens genauso wichtig wie das Mantra selbst. Deswegen wird z.B. die Transzendentale Meditation ausschließlich in einer persönlichen Unterweisung unter vier Augen persönlich weitergegeben. Dies ist für deinen Meditationserfolg von entscheidender Bedeutung!

Ergebnisse von Anfang an

Wenn du auf diese Weise beginnst, mit dem richtigen Mantra und der richtigen Technik, dann wird dein Meditationserfolg nicht lange auf sich warten lassen. Weil dieser Vorgang so natürlich ist, kommen die Ergebnisse sehr schnell. Viele Menschen machen bereits in der persönlichen Einweisung eine so tiefe Erfahrung, die alles bisherige in den Schatten stellt – das ist zumindest meine Erfahrung als Meditationslehrer. Denn du brauchst nichts grundsätzlich neues oder fremdes zu üben. Du musst nur lernen, der natürlichen Tendenz deines Geistes zu folgen. Das kann jeder, wirklich JEDER! Sogar Kinder können es erlernen! Wenn du also bisher Zweifel hattest, ob du erfolgreich meditieren kannst, dann ist die Antwort ganz klar: Du kannst es!

Und die von dir angestrebten Ergebnisse werden sich mehr oder weniger schnell einstellen. Denn die Erfahrung der Verfeinerung, die Erfahrung von reiner Transzendenz ist die grundlegendste Erfahrung, die du machen kannst. Es ist die eine Erfahrung, die alles verändert. Sie wird das beste in dir beleben und entfalten. Du wirst es daran merken, dass du dich nach der Meditation frischer, wacher und aufnahmebereiter fühlst. Und mit fortschreitender regelmäßiger Praxis werden diese Qualitäten zunehmend Bestandteil deines Lebens werden. Du wirst deine Ziele leichter erreichen können, dich dabei besser fühlen, weniger schnell ermüden und ein angenehmerer Mensch für alle sein, die mit dir zu tun haben!